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Awareness Team: Introduction and Q&A
Introduction and Q&A session with the CCC Awareness team. In this session, the Awareness team will answer the followi...
Habt alle eine schöne letzte Nacht in der rC3-Welt! Viel Spaß beim Erkunden der Maps, die Ihr noch nicht kennt. Denkt dran, Eure Badges zu exportieren (im Profil). 😉 Kommt gut ins neue Jahr – hoffentlich wird es für uns alle besser und flauschiger als das letzte. // Have a great last night at the rC3-2d-world, you all! Enjoy exploring the maps you don't already know. Remember to export your badges (in your profile). 😉 You all have a happy new year! May it be better and "fluffyer" than the last one.
„To be aware“ ist Englisch für „aufmerksam / bewusst sein“. Awarenessarbeit bedeutet, Leute zu sensibilisieren, auf sich selbst und andere zu achten - insbesondere auch auf jene, die in ihrem Erscheinen oder Handeln von den vorherrschenden Normen eines sozialen Umfelds abweichen. Damit soll die Gefahr des Überschreitens von persönlichen Grenzen (bis hin zu Gewalt) verringert werden.
Ein wichtiger Anteil von Awareness ist die Anerkennung der Definitionsmacht: Ob ihre eigenen Grenzen überschritten wurden, entscheidet immer ausschließlich die betroffene Person. Das machen wir, weil sonst oft die Mehrheitsgesellschaft entscheidet, wer wann diskriminiert wird und wer nicht. Einen Gegenpol dazu zu schaffen hilft, dass auch Menschen wahrgenommen werden, die sonst keine Stimme haben.
Für uns bedeutet das: Wir unterstützen Betroffene einerseits, erlebte Situationen selbst zu verarbeiten. Andererseits kommunizieren wir auf Wunsch mit den Personen, von denen Diskriminierungen und grenzüberschreitendes Verhalten ausgingen. Dabei ist das Ziel die benannte Awareness: Verständnis und Bewusstsein dafür erzeugen, wie und warum das eigene Verhalten die Grenzen einer anderen Person verletzt hat, selbst wenn es völlig unbeabsichtigt geschah. Wir moralisieren dabei nicht: wir treten dem übergriffigen Verhalten entgegen, nicht dem Menschen. Es geht explizit nicht um Schuld oder darum, jemanden als „Täter“ abzuurteilen, sondern um Verantwortung für zukünftiges Handeln.
Das Awarenessteam steht euch insbesondere zur Seite, wenn: * ihr euch belästigt oder diskriminiert fühlt * eure persönlichen Grenzen missachtet wurden * ihr (akute oder strukturelle) Diskriminierung von anderen Teilnehmenden wahrnehmt * ihr euch unwohl fühlt und eine Person zum Reden braucht
Wir wollen für euch da sein, also wendet euch bei Problemen gerne an uns. Wir fragen euch in der Regel zuerst, was passiert ist und ob ihr bereits eine konkrete Idee habt, was wir für euch tun können.
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